Jahrgang Batch #7 startet mit lokalem Fokus

Bei startport im Duisburger Innenhafen werden wieder die Anker eingeholt. Gleich 6 neue Startups aus dem Bereich Logistik und Supply Chain starten im neuen Jahrgang (Batch #7) das Inkubator Programm.

Startschuss für das Inkubator-Programm: startport begrüßt 6 neue Startups im Innenhafen

Bei startport im Duisburger Innenhafen werden wieder die Anker eingeholt. Gleich 6 neue Startups aus dem Bereich Logistik und Supply Chain starten im neuen Jahrgang (Batch #7) das Inkubator Programm. Der Fokus in diesem Jahr liegt auf der lokalen Nähe zur Region und dem größten Binnenhafen Europas. Darum verwundert es nicht, dass die Teilnehmeranzahl nicht wie im vergangenen Jahr an die 30 Startups herankommt. Seit Start der Innovationsplattform im Jahr 2017 wächst die Beliebtheit des Programmes europaweit bei GründerInnen kontinuierlich:

Quantitativ sind es weniger Startups, jedoch ist die Qualität, die ins Programm aufgenommen wird umso mehr gestiegen und die Zusammenarbeit kann noch enger ablaufen. Darüber hinaus vernetzen wir unseres Exklusivpartner im Rahmen der Innovation Challenges direkt mit vielversprechenden Startups, die die Fragestellungen und Bedarfe der Partner konkret lösen können.Wir freuen uns, bald unser 5-jähriges Jubiläum feiern zu können und mit unserer neuen Strategie voranzugehen“, so Johannes Franke, Geschäftsführer von startport. Mit vertreten im neuen Jahrgang sind Startups aus vielfältigen Themensparten. KATMA CleanControl, CO2OPT GmbH, MANSIO GmbH, Logistikbude GmbH, Innovative Robot Delivery GmbH und CYBRID sind vertreten mit den Themen Vollautomatisierung, Robotik, Dekarbonisierung, Künstliche Intelligenz, Routenoptimierung, Digitalisierung bis hin zur Verwendung von Exoskeletten zur Reduzierung von schwerer körperlicher Arbeit in der Logistik.

startport-Jahrgänge jetzt mit lokalem Fokus

Seitdem 2018 die ersten vier Startups in den Innenhafen zogen, betreute startport bis jetzt insgesamt bereits über 90 Startups. Dabei wuchsen die Jahrgänge kontinuierlich: im zweiten Jahrgang wurden neun Startups aufgenommen, im dritten sieben Startups, im vierten Jahrgang bereits 15 und im fünften und sechsten waren es jeweils um die 30 Startups. Mit der Förderung der neuen Startups sollen Unternehmen am Standort Rhein-Ruhr und Logistikunternehmen weiterhin zusammengebracht werden, um gemeinsame Projekte zu initiieren. Als Tochtergesellschaft des Duisburger Hafens fördert startport so den Einsatz neuer Technologien in der Industrie und Logistik. „Deutschland ist nach wie vor Logistik-Weltmeister und hat damit auch den Drang sich innovativen Lösungen in Bezug auf die aktuellen Logistik-Trends zu widmen. Diese sind unter anderem Emissionsreduzierung und der Einsatz von KI bei der Digitalisierung von Lieferketten. Hier kommen die Startups ins Spiel und können den etablierten Unternehmen unter die Arme greifen,“ weiß Jana Honeftidis, Startup- und Communitymanagerin bei startport.

Matchmaking und Networking: Das erwartet die Startups im Inkubator Programm bei startport

Ein ganzes Jahr lang betreut das Team von startport die GründerInnen in den verschiedensten Bereichen und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. In den zwölf Monaten sind diese Programmleistungen inkludiert: eine enge Betreuung bei der Erstellung eines ersten Prototypen durch Mentoren im Partner-Netzwerk, individuelles Matching für Projekte und potenzielle Kunden, Vernetzung mit Investoren beim Investorentag, exklusiver Zugang zu Veranstaltungen zur Netzwerkerweiterung, individuell zugeschnittene und kostenfreie Workshops mit Fachwissen durch Branchenexperten, Unterstützung in der PR- und Marketing-Kommunikation und attraktive Arbeitsplätze im Co-Working-Space.

Mit Abschluss des Inkubator Programm sind sie mit Branchen-Expertise gerüstet und in der Lage, ihre Innovationen für die Logistik und die Supply Chain auf den Markt zu bringen.

Pilotprojekte zwischen Partnern und Startups

Als Tochterunternehmen der Duisburger Hafen AG hat sich startport in den fast 5 Jahren Bestehen ein starkes Partnernetzwerk aufgebaut. Mit dabei sind unter anderem regionale Akteure wie Bohnen Logistik, Knauf Interfer, Duisburg Intermodal Terminal und die Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Diese werden in sogenannte Innovation Challenges mit konkreten Startups vernetzt und können so erfolgreich Pilotprojekte starten. Durch dieses neue Format von startport werden maßgeschneiderte Innovationen den richtigen Unternehmen zugeordnet und die Entwicklung am Standort Duisburg vorangetrieben.